Die Damenspielgemeinschaft des FC Seesen und des MTV Bornhausen hatte am Sonntagmittag die Mannschaft des Goslarer SC zu Gast. Nach einer kämpferischen Partie ohne besondere Glanzlichter gab es eine leistungsgerechte Punkteteilung.
Die Damen der SG Seesen/ Bornhausen sind bislang durchwachsen in die neue Saison gestartet. So verlor man gegen die SVG Hahndorf und die Spielgemeinschaft Osterwieck/Wiedelah jeweils recht deutlich und auch im Pokal war gegen die SVG Hahndorf in der ersten Runde schon Schluss. Dem gegenüber konnte man das Spiel gegen den FC Arminia Adersheim ebenso recht deutlich gewinnen.
Nun aber wollte man gegen den GSC erneut 3 Punkte einfahren. Allerdings gelang es den Gastgeberinnen zu keiner Zeit, Ruhe und Kontrolle in die Partie zu bekommen. Zu oft wurde der Ball hektisch einfach nur nach Vorne gebracht. Da die Gäste aus der Kaiserstadt hier nicht viel besser agierten, waren echte Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Sowohl die Gäste als auch die Seesener trafen jeweils einmal das Aluminium, ansonsten war vieles nur Stückwerk.
So wurden beim Stand von 0:0 die Seiten gewechselt und sicherlich wäre das Spiel so auch zu Ende gegangen, wenn nicht beide Torfrauen jeweils einen Patzer gemacht hätten. Aber so gingen die Gäste aus Goslar in der 68. Spielminute sehr schmeichelhaft in Führung. Nur 2 Minuten später legte Nadine Sollorz all ihre Wut in einen Weitschuss und unter Mithilfe der Gästekeeperin landete auch dieser Ball sehr schmeichelhaft im Tor. Bei diesem alles in allem gerechten 1:1 blieb es dann bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Karl-Heinz Helmer, der die Partie passend zum Agieren der Mannschaften sehr unauffällig leitete.
Mit vier Punkten aus vier Spielen könnten die Verantwortlichen der SG Seesen/Bornhausen eigentlich zufrieden sein, allerdings werden im Laufe der Hinrunde noch einige dickere Brocken auf die Mannschaft zukommen.
Für die SG Seesen/Bornhausen waren am Ball:
Tanja Kiehne, Shereen Wuttke, Sarah Mönnecke, Pia Wagner, Nadine Sollorz, Antonia Tittelmeier, Nadine Hilse, Annika Abeler, Amelie Birkner und Maxim Muriel Schneider